Kein Strom mehr kaufen, sondern komplett selbst produzieren – das ist ein Traum vieler Menschen.
Aber ist das realistisch?
Eine Photovoltaikanlage bringt Sie diesem Ziel ein großes Stück näher:
Mit der richtigen Technik erreichen Sie Eigenverbrauchsanteile von 80 %.
Photovoltaik als Grundlage für Autarkie
Um unabhängig von Strom aus dem Netz zu werden, ist eine Solaranlage die beste Grundlage.
Sie produziert täglich Strom, selbst an bedeckten Tagen und im Winter gewinnen Sie eine gewisse Menge an Kilowattstunden vom Dach.
Der Strom wird durch den Wechselrichter auf die richtige Netzspannung und die passende Frequenz gebracht und ist dadurch sofort in Ihrem Haushalt nutzbar.
Allerdings schwankt die Produktion von Solarstrom im Laufe des Tages.
Abends, wenn keine Sonne mehr scheint, sinkt der Ertrag auf null.
Am Mittag ist die Stromproduktion hingegen meist höher als der Verbrauch.
Mittags wird dadurch Strom ins öffentliche Netz eingespeist und abends und nachts daraus bezogen.
Aus diesem Grund erreichen normale PV-Anlagen nur Eigenverbrauchsanteile von etwa 20 % bis 40 %.
Gute Tipps, um den Eigenverbrauch zu erhöhen:
Lassen Sie elektrische Geräte vornehmlich in der Mittagszeit laufen, etwa die Waschmaschine und den Geschirrspüler
Laden Sie Laptops und Smartphones tagsüber und nicht nachts
Intelligente Ladesysteme für das E-Auto helfen dabei, den eigenen Solarstrom effizient zu nutzen
Warum ist ein hoher Eigenverbrauch sinnvoll?
Menschen wünschen sich aus verschiedenen Gründen Autarkie.
Mit einem Solarspeicher sind Sie zum Beispiel für den Fall eines Blackouts gewappnet.
Zudem ist es ein gutes Gefühl, möglichst viel klimafreundlichen und sauberen Solarstrom zu nutzen.
Das wesentliche Argument für einen Stromspeicher ist allerdings finanzieller Natur.
Das Geld, das Sie für eine Kilowattstunde erhalten, ist deutlich geringer als die Kosten für eine Kilowattstunde aus dem Netz.
Bei einer hohen Einspeisemenge verschenken Sie also Geld.